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Alberto Atoyan siegt beim Schnellschach in Plauen

Nachdem Seriensieger Gunter Sandner aus persönlichen Gründen dieses Jahr leider nicht teilnehmen konnte, musste es einen neuen Sieger geben. Souverän und hochverdient übernahm Alberto Atoyan vom Schachklub Hof diese Aufgabe. Richtig gewackelt hat er nur ein einziges Mal, gegen den Plauener Simon Burian, der am Ende auf Rang 2 ankam, vor dem Alt- und Neu-Zwickauer Kevin Dannhäuser.

Die vollständige Tabelle kann hier eingesehen werden.

Bereits während des Turniers, feilte Turnierleiter Burkhard Atze an einem tollen Bericht, mit vielen Informationen und Impressionen. Diesen kann man auf den Seiten von Schach im Vogtland einsehen.

Gerne möchten wir uns nochmals an dieser Stelle vor allem bei Familie Burian bedanken, die für das leibliche Wohl sorgten. Der Dank geht aber auch an all die anderen Offiziellen und Helfer, die es zu einem wunderschönen Event werden ließen.


Schnellschach an 3.10.

Wir würden alle Spätentschlossenen, die am 3.10.2024 gerne in der Plauener Friedensschule etwas Schnellschach spielen möchten, freundlich bitten, sich noch formlos beim Turnierleiter per EMail bis Mittwochabend anzumelden. ( Burkhard_Atze@web.de ) Eintragungen am Morgen sind zwar immer noch möglich, aber in der Fülle immer ein Ärgernis.

Ein Blick auf die Teilnehmerliste lässt interessante Wettkämpfe erwarten.


Schach im JuLe Plauen

Vor einigen Tagen weilten 2 unserer engagiertesten im Nachwuchsbereich im JuLe-Junges Leben im Wohn- und Lebensräume e.V. in Plauen, um mit den Kindern dort etwas Freude am Schachbrett zu teilen.

Es hieß, „Die Kinder waren begeistert, … “ und man hat auch schon einen zweiten Termin vereinbart. Der Facebookseite der JuLe ist der 09.07.24 von 10 bis 11 Uhr in der Jößnitzer Straße 48, Plauen zu entnehmen, woher auch nachfolgender Screenshot stammt.


Anja und Stephanie in JuLe


… geschafft

Durch die Niederlage gegen Markkleeberg in Runde 8 waren die Chancen unserer 2. Mannschaft auf den Aufstieg auf ein Minimum geschrumpft, dennoch wollten wir uns mit Anstand aus dem Spieljahr verabschieden. Zumal es gegen den Spitzenreiter aus Taucha ging, der wohl selbst im ungünstigsten Fall, nur noch 2 Brettpunkte zum Staffelsieg benötigt hätte.

Genau jene 2 Brettpunkt peilte unser Gegner recht zügig an, indem man alle Weißpartien schnell und zielgerichtet in den Remishafen steuern ließ. Somit hatten Christof an 5, Toni an Brett 3, Timur an 1 und Christian an Brett 7 einen recht ereignislosen Sonntag.

Aus den anderen 4 Weißpartien hätten zu dem Zeitpunkt für uns durchaus 4 Siege werden können. Leider verirrten sich Lions Türme an Brett6 in der gegnerischen Stellung zu sehr und litten an der mangelnden Wendigkeit, so dass er bald eine Minusqualität verwalten musste, was wenig Hoffnung machte. Eine sehr starke Leistung zeigte Florian an 3, der die provokante Eröffnungsbehandlung seines Gegners brutal bestrafte und sich damit sicher ins Oberhaus der Saisonnachbetrachtung schob.     

Tobi stand an Brett 8 lange Zeit deutlich besser, spielte aber in der entscheidenden Phase zu inkonsequent, so dass er „nur“ in ein besseres Endspiel abwickelt konnte, um das am Ende fast noch zu verlieren.  Apropos, der Autor selbst hatte an Brett 4 nach 25 Zügen, wie so oft in dieser Saison, eine deutlich überlegene Stellung aufgebaut, um diese dann, mit 50 eigenen Minuten gegen 5 Minuten des Gegners, binnen weniger Zügen  völlig indisponiert wegzuschmeißen. Ich kann nicht sagen, was genau meinen Gegner veranlasste, mir nach der Zeitkontrolle, in Gewinnstellung ein Remis zu gewähren.  Vielleicht wollte er den Mannschaftspunkt zum 4:4 Endstand sichern, vielleicht war es auch nur Mitleid, vielleicht wollte er auch nur Hause. Mir war es recht und ich hatte es überstanden.

Wie es besser geht, zeigt seit Wochen unser Team 3, was nach einem 6,5:1,5 Sieg in der letzten Runde hochverdient vor uns in der Tabelle steht. Da kann man nur gratulieren und Respekt zollen. Herzliche Glückwünsche gehen logischerweise auch an die Gäste aus Taucha zum Staffelsieg!

Das Saisonfazit muss somit auch eher ernüchternd ausfallen. Unsere 3 „jungen“ Spitzenbretter erzielten sensationelle 15,5 aus 20, also 77,5 %. Das ist klares Aufstiegsniveau. An allen Brettern dahinter kamen  wir lediglich auf 23,5 aus 52, also 45,2%. Eine Übersicht dazu findet sich hier. Jedenfalls haben wir es geschafft und können uns bis zur neuen Saison etwas sammeln, eventuell auch etwas üben, uns ein paar Eröffnungen anschauen oder irgendwo auf die Couch legen.  Gute Ansatzpunkte gibt es sicher viele.


Caissas Geduld am Ende

Nachdem Team 2 über die ganze Saison hin und wieder haarscharf an diversen Punktverlusten vorbeischlitterte, schien am Sonntag Caissas Geduld mit uns endgültig zu Ende zu sein.

Ohne unsere beiden Spitzenbretter traten wir beim Abstiegskandidaten in Markkleeberg an, waren aber dennoch sicher leichter Favorit. In der Tat standen die Weichen auch recht schnell auf Sieg. Nach ca. 3 Stunden hatten wir 3 sichere Schwarzremisen zu Buche stehen. Ferner operierte Marwin Bühring seit geraumer Zeit mit Mehrfigur im Turmendspiel. An allen anderen 4 Brettern hatten wir zum Teil ein deutliches Übergewicht.

Der Rest ist leider schnell erzählt. Ich selbst brachte dann das Kunststück fertig, eine bessere Stellung innerhalb von 5 Zügen in der Zeitnot meiner Gegnerin völlig indisponiert zu ruinieren. Christian brauchte für seine Stellung gefühlt noch etwas kürzer und auch Christof und Florian standen zum Ende der Zeitnotphase plötzlich mehr oder weniger auf Verlust, wenngleich letzterer in der Folge, noch einen halben Punkt retten konnte.

Irgendwie hatte es sich schon länger angekündigt, an diesem Tag, war es dann soweit. Wie es besser geht, zeigt unser Team 3, was nun völlig zurecht vor uns in der Tabelle steht. Hier kann man nur gratulieren.


Peter Luban und der richtige Rahmen

Im Rahmen der Endrunde zur Sachsenliga U16 wurde Peter Luban am Samstag mit der Ehrennadel des Sächsischen Schachverbandes in Gold ausgezeichnet. Den Glückwünschen von Frank Jäger möchten wir uns dabei von ganzem Herzen anschließen.

Peter Luban (SK König Plauen) und Frank Jäger (Sächsischer Schachverband)

Ich hatte dabei im Vorfeld der Veranstaltung die ehrenvolle Aufgabe „ein wenig Input“ zu liefern, was ich gerne tat.


Deutschen Vereinsmeisterschaften

In diesen Minuten beginnen in Magdeburg die Deutschen Vereinsmeisterschaften für alle Altersklassen, von der U10_weiblich bis hin zur U20. Der selbst auferlegten organisatorischen Herausforderung der Deutschen Schachjugend folgte die unverschuldete finanzielle Konsequenz für die Vereine. Am Ende gelang dieser Kraftakt mit tatkräftiger Unterstützung vieler Eltern, vieler Spender und des Stadtsportbundes.

Jetzt hoffen wir natürlich, dass sich unsere 3 Teams im Wettkampf mit anderen Vereinen gut schlagen und jeder einzelne kleinere und größere Erfolgserlebnisse für sich selbst und für das jeweilige Team verbuchen kann. Wir sind stolz auf Euch, wünschen viel Erfolg und drücken fest die Daumen.  

Hier geht es zu den Links des Turniers:

Turnierseite der U12_weiblich

Turnierseite der U14

Turnierseite der U20

3 Teams samt Betreuerstab
Maritim
nobel, nobel …
unsere U12 Mädchen

Nachwuchs-Weihnachtsfeier

Am Freitag, den 13.12.23 begann das Training wie üblich ging aber 16:30 Uhr nahtlos in die Weihnachtsfeier aller unserer Kinder über. Von den 2003 geboren Jugendlichen bis zu den 2018 geborenen waren alle Altersklassen und fast alle Nationen vertreten. 1000 Dank an die fleißigen Eltern, die sich mit allerhand Backwerk, Wiener und Salaten wieder selbst übertrafen.


Ehrenpräsident wird 81

Mein lieber Papa – unser Ehrenpräsident – wird heute 81 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!