Alle Artikel von Erik Fischer

Team II in der Sachsenliga gegen SG Leipzig III

Am vergangenen Sonntag durfte unsere Zweite zum Auswärtsspiel ins Leipziger Sportforum reisen. Vor der Tür sammelten die Radsportler wieder fleißig Punkte. Christof, Christian, Tobi und Erik reisten bereits am Vorabend an, um morgens bestens ausgeschlafen am Brett kämpfen zu können 😉

Der Wettkampf startete mit leichter Verspätung wurde dafür aber sehr zügig absolviert. Kurze Verwirrung entstand als Lion (Br. 5) mit leichter Verspätung plötzlich am dritten Brett Platz nahm und seine Partie beginnen wollte – Hauptsache die Farbe passt.
Bereits innerhalb der ersten Stunde beendeten Mathias (Br. 2) und Toni (Br. 4) ihre Schwarzpartien gegen nominell leicht stärkere Gegner. Erik (Br. 1) wurde in der Eröffnung auf größere Wissenslücken hingewiesen und kämpfte plötzlich mit Weiß nach wenigen Zügen um Ausgleich. Nachdem sich der Nebel etwas gelichtet hatte, entstand eine relativ untypische Stellung, welche beide Seiten falsch einschätzten und bereits nach 15 Zügen Remis gaben. Noch kurz zuvor beendete Christian (Br. 6) seine Schwarzpartie in welcher keine Seite wirklich unter Druck geriet. Also nach reichlich zwei Stunden bereits zwei Brettpunkte – dafür benötigten wir zuvor zwei volle Spieltage…

Lion hatte am fünften Brett mit Weiß gegen seinen jungen Gegner eine Figur geopfert und dafür den gegnerischen Monarchen auf der offenen e-Linie festgemacht. Zwischenzeitlich sah es danach aus, dass Schwarz seinen König evakuieren kann und anschließend den Materialvorteil verwertet, aber Lion konnte den Druck aufrechterhalten und schlussendlich eine Zugwiederholung erreichen.

Weniger glücklich lief es für Daniel Helmrich am achten Brett, welcher mit Schwarz aus der Eröffnung heraus unter Druck geriet und schlussendlich leider verlor. Wenig später nahm Christof (Br. 3) ein Remisangebot an, während Tobi (Br. 7) sein Endspiel nicht mehr verteidigen konnte. Der Wettkampf war somit bereits nach knapp vier Stunden mit einer 3:5-Niederlage beendet.

Nach fünf Spieltagen steht die Zweite mit 11 Brettpunkten und fünf Niederlagen auf dem vorletzten Platz. Zum nächsten Spieltag steht der Kampf um die rote Laterne an.


Sachsenliga Runde 3

Die Spielberichtskarte spricht für sich, das Ergebnis ist hochverdient, auch in dieser Höhe. Die Dresdner waren heute einfach an jedem Brett besser drauf und haben ihre Chance eiskalt genutzt.
Spätestens jetzt ist die Zweite Mannschaft mitten im Kampf gegen den Abstieg angekommen.


Sachsenliga Runde 1 – Saisonauftakt

Am vergangenen Sonntag, dem 19.09.21, begann die neue Saison im Männerbereich. Natürlich hoffen alle Mannschaften nach der langgezogenen Saison 2019/20/21, dass sich wieder etwas Normalität einstellt und der Auftakt erfüllte damit sicherlich die Erwartungen vieler Schachfreunde. Die zweite Mannschaft kehrt nach ihrem Abenteuer in der Oberliga wieder in die höchste sächsische Liga zurück. Wie wir vor zwei Jahren feststellten, kann in der Sachsenliga jeder gegen jeden gewinnen, alle Mannschaften sind unglaublich dicht beieinander.

Unser Auftaktgegner war die USG Chemnitz, deren Mannschaft sich verglichen mit unserem letzten Aufeinandertreffen, verstärkt und verjüngt hatte. Mit Jakob Matthäi und Leon-Chris Ehrig waren die beiden jüngsten Spieler auf Seiten der Chemnitzer am Spitzen- und am Schlussbrett.

Die Partien liefen relativ gemütlich an, es zeigten sich nach der Eröffnungsphase nur an einzelnen Brettern leichte Tendenzen, während der Wettkampf insgesamt ausgeglichen wirkte. Christian Hörr und Mathias Paul gaben ihre Partien im frühen Mittelspiel Remis, während Niklas Linnert einen Sieg verzeichnen konnte. Ebenso souverän konnten Daniel Zähringer und Simon Burian ihre Partien gewinnen. Bei Toni Merkel und Erik Fischer lief es hingegen weniger gut, die Partien führten jeweils relativ geradlinig zu Siegen der Chemnitzer. Nun also 4 : 3 und nur am Spitzenbrett wird noch gespielt. Hier konnte Matthias Hörr seinen Gegner Jakob Matthäi in einem vorteilhaften Endspiel bearbeiten und schlussendlich noch einen Sieg zum Endstand von 5 : 3 beitragen.

Die zweite Runde findet am 10. Oktober statt und die Zweite spielt auswärts gegen TuS Coswig.


24. Schachballturnier in Chemnitz

Wie schon in den vergangenen Jahren nahmen wir auch dieses Jahr wieder am Schachballtunier mit einer Mannschaft teil. Nachdem wir im vergangenen Jahr dank der Feinwertung als Sieger vom Platz gingen, wollten wir dieses Jahr den Titel gern verteidigen, sodass der Wanderpokal weiterhin bei uns bleibt.

Dieses Jahr hatten sich fünf Mannschaften versammelt, außer uns waren GW Niederwiesa, zwei Mannschaften vom CSC Aufbau und die fuß brothers aus Jena dabei. Diesmal spielten wir bei der VBFA Berufsschule, welche sowohl einen kleinen Platz, als auch eine kleine Halle im Angebot hatte, sodass wir einen Notfallplan für schlechtes Wetter hatten – aber dieser wurde überhaupt nicht benötig, wir hatten großes Glück mit dem Wetter und den gesamten Tag Sonnenschein.

In der ersten Runde mussten wir gegen GW Niederwiesa ran, der Plan sah vor, dass wir im Schach (5-Min-Blitz an vier Brettern) solide aufspielen und dann einen möglichen Rückstand beim Fußball (zweimal 7min mit fünf Spielern pro Team) aufholen. Nachdem das Schach dann mit 3,5 : 0,5 schon sehr deutlich zu unserem Vorteil ausfiel, packte uns beim Fußball der Übermut und letztlich mussten wir beim Stand von 1 : 3 sogar nochmal um den Gesamtsieg fürchten. Letztlich hielten wir das Ergebnis und konnten somit unser Auftaktmatch 4,5 : 3,5 gewinnen. (Schach: Siege von Simon, Matthias und Niklas, Remis von Daniel; Fußball: ein Tor von Toni)

Unser nächster Gegner waren die fuß brothers, welche ebenfalls seit vielen Jahren dabei sind und immer zum Kreis der Favoriten gehörten. Erneut gab es beim Schach mit 3,5 : 0,5 einen überraschend deutlichen Sieg und erneut kamen wir beim Fußball in große Bedrängnis. Irgendwie brachten wir zu wenige Schüsse aufs Tor, während unsere Gegner sehr effizient verwerteten. Die 1:3-Niederlage beim Fußball reichte uns dennoch zum Sieg im Match gegen die fuß brothers. (Schach: Siege von Simon, Daniel, Matthias, Remis von Toni; Fußball: ein Tor von Toni)

In der dritten Runde wartete die erste Mannschaft vom Chemnitzer SC Aufbau `95 auf uns. Das Blitzmatch lief erneut sehr gut, sodass wir diesmal sogar 4:0 gewinnen konnten. Beim Fußball entwickelte sich ein wilder Schlagabtausch, eigentlich wollten wir ja weniger Gegentore sammeln… Diesmal mussten wir den Ball gleich viermal aus unserem Tor einsammeln, aber ebenso häufig musste der Chemnitzer Torwart hinter sich greifen. Demnach ein 4:4 beim Fußball und ein 8:4 Gesamtsieg im Match. (Schach: Siege von Simon, Daniel, Niklas und Erik; Fußball: zwei Tore von Niklas, jeweils ein Tor von Simon und Toni)

Die Schlussrunde brachte uns die zweite Mannschaft von CSC Aufbau als Gegner. Beim Schach konnten wir erneut einen 4 : 0 Sieg einfahren, und damit hatten wir aus den 16 Blitzpartien keine einzige Niederlage zu beklagen! So kann es am kommenden Sonntag gern weitergehen.
Beim Fußball schafften wir diesmal auch einen deutlichen 5 : 2 Sieg, wodurch wir auch das letzte Match mit 9 : 2 für uns entscheiden konnten. (Schach: Siege von Simon, Niklas, Erik und Tobi; Fußball: vier Tore von Niklas, ein Tor von Erik)

Mit vier Siegen konnten wir unseren Titel demnach verteidigen. Gerade in den ersten beiden Matches hätte es aber auch anders ausgehen können, wir sollten definitiv beim Schach bleiben, Fußball liegt uns offensichtlich nicht so richtig 😉
Teaminterner Topscorer mit sechs Toren und zwei Siegen im Schach war dieses Jahr Niklas.

Die Titelverteidiger: Simon Burian, Niklas Linnert, Matthias Hörr, Daniel Zähringer, Tobias Franz, Toni Merkel und Erik Fischer

Wir bedanken uns wieder bei Kay Kempe und allen Helfern, welche dieses schöne Turnier wieder ausgerichtet haben. Wir freuen uns auf das nächste Jahr!


5. Chessfestival Innsbruck Abschlusstage

Der Samstag war unser „Rest day“, welcher sich leider relativ verregnet entwickelte. Dazu kamen die sich anbahnenden oder bereits verschleppten Erkältungen, welche die Reisegruppe einbremsten.

Die Abschlussrunde am nächsten Morgen wurde entsprechend eher wenig euphorisch herbeigesehnt. Daniel, Christof und Erik lenkten ihre Partien mehr oder weniger zielstrebig in ausgeglichene Endspiele. Mister Wong kam in schwere Bedrängnis, konnte seinen Gegner im Endspiel aber schlussendlich nochmal ins Wanken bringen, wodurch auch für ihn ein halber Punkt in der letzten Runde abfiel. Simon spielte seine Eröffnung etwas zu furchtlos, was sein Gegner mit einem kraftvollen und siegbringenden Qualitätsopfer bestrafte.
Demnach blieb es an Matthias hängen, den einzigen Sieg der Schlussrunde für unsere Gruppe zu erkämpfen. Er behielt diesmal in der Zeitnot vor dem 40. Zug die Nerven und konnte anschließend ganz in Ruhe den gegnerischen Monarchen stellen.

Mister Wong reiste bereits am Sonntagabend ab, während die Plauner noch einen Abend zum Ausklang des Abenteuers Innsbruck nutzen konnten, bevor es am Montag per Zug (oder auch Bus) zurück nach Plauen und Dresden ging.

Die Abschlussplatzierungen nach 9 Runden:

Platz NameElo-Performance
1GM Sadhwani, Raunak2692
2FM Zamengo, Fulvio2465
3FM Ivanov, Mike2507
4GM Ragger, Markus2486
74Hörr, Matthias2119
77Wong, Gengchun2229
82Burian, Simon2230
85Beyer, Christof2131
88Zähringer, Daniel2046
101Fischer, Erik2093


5. Chessfestival Innsbruck Tag 6 und 7

Die siebte Runde brachte die dritte und glücklicherweise letzte vereinsinterne Ansetzung zwischen Daniel und Erik mit sich. Die Partie sorgte für viel Aufsehen und endete dennoch Remis.
Simons Partie endete ebenfalls relativ schnell mit der Punkteteilung, während Christof und Gengchung verloren.
Einzig Matthias konnte mit einem hübschen Sieg glänzen.

Die Vormittagsrunde am Freitag verlief durchwachsen. Während Christof mit den schwarzen Steinen in unter 20 Zügen seinen nominell stärkeren Gegner vom Brett fegte (oder einfach wegnahm, was hingestellt wurde), konnte auch Simon ein überraschend schnelles Remis gegen FM Volker Seifert einfahren. Daniels Partie endete ebenfalls in einem ausgeglichenen Endspiel mit der Punkteteilung.
Matthias spielte eine starke Partie und stand zwischenzeitlich auf Gewinn, bevor er die Nerven verlor. Erik stellte seine Partie ebenfalls kurz vor der Zeitkontrolle trotz ausreichend Bedenkzeit einzügig ein.

Vor der Abschlussrunde am Sonntag gibt es noch einen Ruhetag.


5. Chessfestival Innsbruck Tag 5

Auch zur sechsten Runde gab es eine vereinsinterne Paarung, nach dem Gepatze der Vorrunde wurden Erik und Matthias gegeneinander gelost. Die schachliche Vorbereitung wurde übersprungen und gegen einen Tag in den Bergen eingetauscht. Mit der Nordkettenbahn ging es rauf zur Seegrube (1905 m. ü. A.) und von dort aus begann der Abstieg zurück gen Innsbruck.

MH: „Wo ist jetzt eigentlich die Altstadt?“
Irgendwo müsste die Alm doch sein

Zum Mittagessen kehrten wir in die Höttinger Alm (1500m über Seehöhe) ein und genossen ein zünftiges Mittagessen, bevor es auf die Schlussetappe zurück ins Spiellokal ging. Die Partie verlief nach der fünfstündigen Wanderung eher ruhig und endete frühzeitig im Remis.
Vereinsinterne Ansetzungen: Fortsetzung folgt!

Die sonstigen Ergebnisse sorgten nicht unbedingt für gute Laune, Mister Wong musste seine erste Niederlage im Turnier einräumen. Ebenso konnte Simon nichts Zählbares beitragen. Christof und Daniel rangen ihren Gegnern jeweils Punkteteilungen ab. Der Abend klang bei Griechischem Wein aus.


5. Chessfestival Innsbruck Tag 4

Während das Wetter vor allem am Vormittag sehr zu wünschen übrig ließ, wurde am Nachmittag auf den Brettern gute Laune verbreitet. In der fünften Runde kam es zur ersten vereinsinternen Ansetzung Zähringer gegen Beyer. Beiden Spielers schienen mit der Partie Kristoferitsch, Daniel vs Ragger, Markus vertraut zu sein, die Abweichung im 46. Zug durch Schwarz konnte am friedlichen Partieausgang wenig später nichts ändern.

Simon konnte mit den schwarzen Steinen einen weiteren sehenswerten Sieg einsammeln und selbst sein nominell stärkerer Gegner bedankte sich nach der Partie für die Lehrstunde. Ebenso eindrucksvoll spielte Mister Wong gegen FM Volker Seifert auf. Nach Auflösung aller taktischen Verwicklungen blieben Mister Wong zwei gesunde Mehrbauern im Turmendspiel, deren Verwertung keine Probleme bereitete.

Matthias erspielte sich mit viel Geduld eine gewonnene Stellung, bevor er eine Taktik übersah, welche seinem Gegner ein Dauerschach mit Turm und Springer sicherte. Weniger Kreativität legte Eriks Gegner an den Tag, aber die benötigte er auch nicht um seinen Eröffnungsvorteil ungefährdet in den vollen Punkt und somit die erste Niederlage für Erik in Innsbruck zu verwandeln.

Nach fünf Runden ergeben sich somit folgende Zwischenergebnisse:
16. Mister Wong 3,5/5 (Performance 2460)
49. Simon Burian 3/5 (2339)
88. Erik Fischer 2/5 (2126)
92. Christof Beyer 2/5 (2123)
94. Matthias Hörr 2/5 (2075)
99. Daniel Zähringer 2/5 (2082)

CB „Wie lang ist die B-Seite?“
Glockengießerei GRASSMAYR

5. Chessfestival Innsbruck Tag 2 und 3

Der Sonntag in Innsbruck war erwartungsgemäß anstrengend, da die gefürchtete Doppelrunde gespielt werden musste. In der Vormittagsrunde konnte Daniel seine Niederlage vom Vortag direkt mit einem Sieg kontern.
Matthias versuchte selbiges Kunststück mit den schwarzen Steinen, musste jedoch letztlich das Remis durch Dauerschach akzeptieren. Mister Wong und Erik konnten ebenfalls halbe Punkte zur Zimmerwertung beitragen. Simon musste sich IM Fedorovsky geschlagen geben. Christof musste knapp sechs Stunden spielen und schlussendlich wäre fast die 50-Züge-Regel bemüht wurden. Nun gab es ein kleines Mittagessen, bevor 16:30 Uhr die Nachmittagsrunde startete.

Christof mit Weiß bot seinem nominell stärkeren Gegner nach der Eröffnung Remis, welches dieser auch annahm. Fast ebenso schnell konnte Mister Wong seinen Gegner IM Baenziger von einer Punkteteilung überzeugen. Als Nächster konnte Simon seine Partie mit einem sauberen Sieg beenden, die Damenmanöver seines Gegners hatte er sehenswert mit einer kleinen Taktik bestraft und anschließend das ungleiche Material zu seinem Vorteil verwertet.
Wesentlich länger mussten die weiteren Plauner spielen. Daniel musste sich schlussendlich gegen FM Bauer geschlagen geben. Bei Matthias sah es zwischenzeitlich unschön aus, aber schlussendlich verlor sein Gegner die Nerven und stellte die Partie im Endspiel dann noch komplett ein. Ebenso die Nerven verloren hatte Erik mit den schwarzen Steinen, nachdem sein junger Gegner aus Österreich die Punkteteilung kurz nach der Eröffnung in bereits schlechterer Stellung unmotiviert abgelehnt hatte, kippte die Partie immer deutlicher in Eriks Richtung, aber die Scheu vor konkreten Varianten brachte General Zeit auf den Plan und nach fünf Stunden fand der Gegner noch eine hübsche Taktik, welche ihm doch noch ein Remis durch Dauerschach sicherte.

Die gestrige Runde vier brachte mehr oder weniger souveräne Punkteteilungen für Daniel, Simon, Erik und Christof. Während Mister Wong schon alle bekannten Kampfkünste gegen FM Joachim Wallner aufs Brett bringen musste um den halben Punkt abzuknabbern. Selbiges gelang Matthias mit Schwarz gegen FM Volker Seifert leider nicht.

I can’t dance
Blick auf die Bergisel Sprungschanze
Blick auf die Triumphpforte

5. Chessfestival Innsbruck Tag 1

Nach langer Zeit endlich mal wieder ein großes Schachturnier im Ausland. Diesmal nicht im Juli in Pardubice, sondern zur Abwechslung im August am Goldenen Dachl.
Mit dabei sind Daniel Zähringer, Matthias Hörr, Simon Burian, Christof Beyer, Erik Fischer und Gengchun „Mister“ Wong (USV TU Dresden).

Die Anreise verlief nach hektischem Start ganz solide, das Bier schmeckt und auch die Unterkunft kann diesmal nur gelobt werden.

CB: „Da hat die Gans den Fuchs geholt.“
Mister Wong (19): „Geil, dann hab ich ja noch den U18-Faktor.“

Schach gespielt wurde natürlich auch, wobei alle genannten Patzer im Unterhaus starten durften und in der ersten Runde zumindest nominell nur Außenseiterchancen hatten. Nichtdestotrotz gab es einige kleine Überraschungen. Mister Wong konnte seine Partie überraschend schnell
durch einen kleinen Trick im frühen Mittelspiel gewinnen. Erik baute sich mit Schwarz ganz solide auf, was auch sein Gegner noch vor der Zeitkotrolle akzeptierte und ins Remis einwilligte. Etwas länger musste Simon die Verteidigungsfähigkeit seiner Stellung nachweisen, was ihm schlussendlich jedoch ebenso einen halben Punkt einbrachte. Matthias, Christof und Daniel mussten gegen starke Gegnerschaft Niederlagen vermelden und wollen in der morgigen Doppelrunde wieder angreifen.

Mister Wong: „Ich hatte das Rindsbeef“