Auch wenn eine steife Brise am frühen Morgen durchs offene Fahrerfenster des Mercedes bläst, muss das noch lange kein schlechtes Omen sein. Das zeigte sich vergangenen Sonntag beim Spiel gegen die Erste von Oelsnitz/Erzgebirge. Der Beweis: Die vier Insassen (Olaf, Mathias, Christof und Lion) des vorübergehend defekten Oberklassewagens holten 3,5! von insgesamt 4 Brettpunkten.
„Offenbar haben wir so schon vor der Partie einen „kühlen Kopf“ bewahrt“, freut sich Olaf. So machte den Recken auch ein Temperaturunterschied von 50 °C nichts aus (innen: subtroptische 30°C, außen: arktische -20°C). Als sich bei – 16 °C Außentemperatur das Fenster endlich wieder nach oben bewegte, hatten wir schon den Ortseingang von Oelsnitz/Erzgebirge passiert. Schade eigentlich – vielleicht wäre mit diesem letzten Quentchen Frischluft noch ein halber Punkt mehr möglich gewesen. Nicht auszudenken, wenn beim nächsten Mal alle vier Fenster unten bleiben würden…