von Mario Dreise
Letzte Woche hatten wir unsere Schachfreunde vom SV Markneukirchen 2 zu Gast. Ersatzgeschwächt reisten die Obervogtländer mit 7 Spielern zu uns. Der Mannschaftsleiter(Brett 4) bekam den Punkt schon auf dem Spielbericht zugesprochen. Traurig war er aber nicht. Er hatte so die Möglichkeit, viel über die Bretter zu schauen, um sich sein Bild von einzelnen Partien zu machen. Am Brett 1 spielte Peter gegen Burkhard und schnell wurde klar, in welche Richtung es gehen würde. Remis im beiderseitigen Einverständnis. Nach etwas mehr als einer Stunde Spielzeit sicherte sich Sebastian einen schön und konsequent herausgespielten Sieg. Kurios dabei: Sebastians Uhr zeigte 1 Stunde 29 Minuten an.
Am Brett drei konnte keiner den finalen und gewinnbringenden Zug anbringen und so einigte sich Pepe und Frank auf Remis. Bashar konnte im Mittelspiel seine eingesperrte Dame befreien, öffnete sein Spiel und sicherte sich den Sieg über Kai. Antonius kam gut aus der Eröffnung. Konterte den heran stürmenden Gegner und trug den Sieg am 5. Brett gegen Toni davon. Gut gemacht! Aliya am Brett 7 baute wieder ordentlich Druck auf und wurde dafür mit einem vollen Zähler belohnt. Sehr, sehr schön!
Frida am 6. Brett stellte Rolf immer wieder Aufgaben, auf die er auch stets eine gute Antwort wusste. Mit einem Bauern weniger und Läufer gegen Springer wäre fast noch ein Remis zu erreichen gewesen. Wenn Fridas König in diesem entscheidenden Zug nach vorn geht. Wer weiß, wie es ausgegangen wäre. Jedenfalls war es ein ganz, ganz großer Kampf.
Ein großer Dank auch an unseren Schiedsrichter Burkhard. Ihm entgeht keine Regelwidrigkeit. Das durfte auch Rolf erfahren, der bei der Bauernumwandlung nicht regelkonform zu Werke ging und so eine Verwarnung kassierte. 😉
Fazit: Der 2. Sieg ist in Sack und Tüten. Unsere Küken haben sich hervorragend verkauft. Antonius und Aliya fahren ihre ersten vollen Punkte ein. Pepe hat jetzt 3 aus 7 und das am 3. Brett, ganz stark!
Es ist immer wieder schön, unseren Kleinen zu zusehen. Macht weiter so und bleibt am Ball. Ich bin stolz auf euch.