Plauen.
Unser bevorzugtes Ergebnis hat sich wieder eingestellt, dieses Mal gegen SV Muldental Wilkau-Haßlau II. Anfangs waren nur ausgeglichene Partien zu beobachten. Dann aber stand Peter Paul schlechter und verlor. Kurze Zeit später konnte Jochen Franz mit einer kleinen Falle (ein vergifteter Bauer der zum Turmverlust führte) ausgleichen. Eine Neuheit waren die leuchtend weißen und blauen Steine meines sehschwachen Gegners auf meinem Brett. Sie konnten mich aber nicht irritieren und mit Mehrfigur und Mehrbauern holte ich den Punkt und wir gingen in Führung. Dieter Kunz konnte ein Turmendspiel mit Doppelbauern remis halten.
Die restlichen Partien liefen noch länger. Mario Tunger stand auf Matt und versuchte alles um noch ein Remis zu erreichen. So opferte er einen Turm aber es hat nicht zum Dauerschach gereicht - Zwischenstand 2½:2½. Elmer Pekrul gewann sein Endspiel. Jeder hatte noch 3 Leichtfiguren und 4 bzw. 5 Bauern. Nachdem seinem Gegner ein Fehler unterlaufen war, konnte Elmer seinem Mehrbauer zum Durchbruch verhelfen. Steffen Bork hatte ebenfalls einen Mehrbauern bei gleichfarbigen Läufern. Die Partie endete jedoch remis. Einen Mannschaftspunkt hatten wir jetzt sicher. Dabei blieb es auch. Frank Gerbeth konnte mit einer Minusqualität nichts Zählbares mehr holen.
Heike Sandner
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Hörr. Aktualisiert am 21. August 2002.