Plauen.
Bei der 4. Mannschaft geht es nach schlechtem Saisonstart langsam aber sicher bergauf. Das 4:4 gegen den Mittabellenführer Wilkau-Haßlau hätte eigentlich ein verdienter Sieg für uns werden müssen, aber leider ...!
Fast wie immer der Letzte im Spiellokal war Frank Gerbeth der
erste Remisspieler. Peter Paul einigte sich nach einer ausgekämpften Partie
(Springer-Bauern-Endspiel) als Zweiter auf remis. Dass die Partie einzügig
gewonnen war, sahen leider nur die Kiebitze. Die nächste Punkteteilung kam von
Jochen Franz. Auch sein Gegner hätte bei drei verschiedenen Fortsetzungen immer
den Verlustweg gewählt. Wieder einmal mit einem gewissen Aufwand an Zeit
wandelte ich meine gedrückte, aber feste Stellung in eine ausgeglichene mit
Mehrbauer um. Also Remis Nr. 4. Die Partien 5 und 6 endeten fast zeitgleich.
Heike Sander gab auf und Mario Tunger wickelte mit Mehrfigur sicher ab. Sein
ständig aktives Spiel gegen den schwarzen König wurde belohnt. Nachdem sich
Elmar Pekrul beim Freitagsblitz in Form gebracht hatte, lief es auch gleich
besser. Sein positionelles Qualitätsopfer brachte die nächste Punkteteilung.
Über das abschließende Remis von Tobias Franz werden die Meinungen sicher
auseinander gehen. Die Fakten waren ein Mehrbauer im Endspiel Turm, Springer u.
Bauern, noch 10 Züge bis zur Zeitkontrolle und die Möglichkeit als letzter
Spieler den Mannschaftssieg zu erzielen, eine Punkteteilung zu sichern oder wie
schon andere vor ihm noch einen Verlust hinzubekommen.
Steffen Bork
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Hörr. Aktualisiert am
17. August 2003.