27. März 2005
Christof Beyer war einer der 91
Teilnehmer des in seiner Görlitzer Heimat stattfindenden
XXII. Äskulap-Turniers. Mit 4 aus 7 blieb er im
Soll, da er sich in Runde 6 beim Ex-Plauener René
Kindt für seine Niederlage eine Runde zuvor rehabilitierte.
Im Kampf der Giganten setzte sich erneut GM Jurij Zezulkin,
jedoch nur denkbar knapp aufgrund der zweiten Wertung
vor FM Mike Stolz und dem ebenfalls in Plauen bekannten
IM Henryk Dobosz durch. sv-goerlitz.de.
Das Markneukirchener Osterblitz
wurde erwartungsgemäß von GM Viktor Gavrikov
mit beeindruckenden 15 aus 15 gewonnen. Zweiter wurde
Mannschaftskollege und Vorjahressieger FM Gunter Sandner
(13). Als Drittbester Plauener König landete Elmer
Pekrul auf Rang 9 (9 Pkt.). Marco Schaarschmidt und
Lion Pfeufer blieben etwas hinter den Erwartungen zurück.
osterblitz.de.
18. März 2005
Nun wird auch die II. Mannschaft
noch mit einem Bericht versorgt. Die von Christof Beyer
komponierte "Kassandra-Terz"
ist ein musikalischer Abgesang auf die Sachsenligatruppe,
die es gegen BSW Dresden abermals nicht schaffte, zu
punkten. Gibt es nächstes Jahr einen spannenden
Dreikampf zwischen König II, König III und
dem VSC in der 1. Landesklasse?
16. März 2005
Kurzmeldungen: Steffen Bandt berichtet
vom vorletzten Zweitligakampf
zwischen den ehemaligen Erzrivalen Plauen und Chemnitz,
Steffen Bork schickte einen Bericht
zum 3:5 der Vierten gegen Treuen.
Wunder geschehen immer wieder: Rainer Kutscha veröffentlichte
beim JSBS
den aktuellen Stand in der Bezirksliga U16. Dort konnte
die III. Mannschaft
keine Schützenhilfe leisten und verlor 0:4 und
1½:2½. Es führt immer noch Bernsbach
vor unseren Teams I und II.
Viktor Gavrikov wird das Osterblitz
in Markneukirchen mitspielen. Über starke Konkurrenz
würde er sich bestimmt freuen. :-)
Sven Schaller schickte per E-Mail ein Lebenszeichen,
viele Grüße und aufmunternde Worte aus Peru.
Mit seiner Erlaubnis habe ich diese im Gästebuch
veröffentlicht.
13. März 2005
Die Erste
kann einfach nicht mehr gewinnen. In der heutigen 8.
Runde unterlag die Mannschaft mit 2½:5½
gegen die USG Chemnitz, die damit schon fast den Klassenerhalt
gesichert hat. Ein schwacher Trost wäre, dass man
die starken Chemnitzer dann nächstes Jahr nicht
in der Oberliga als Gegner hätte. Als Einziger
gewann Kura gegen Marcel Gehmlich, Remisen holten Viktor,
Lutz und Roland.
Die II.
Mannschaft hat das heutige Abstiegsendspiel gegen
Lok BSW Dresden mit 3½:4½ verloren, obwohl
es lange Zeit nach einem Sieg ausgesehen hatte
bis Sergej Lozovoy einzügig die Dame einstellte.
Damit war's das wohl: Team II tritt nächstes Jahr
mit der III. Mannschaft
in der 1. Landesklasse an.
Diese kehrte trotz vierer Ersatzspieler mit einem etwas
überraschenden 4:4 aus Neu-Oelsnitz zurück.
Achtmal Remis war das Resultat. Beide Mannschaften haben
weder Ambitionen nach oben noch nach unten, weshalb
die Friedfertigkeit irgendwo nachvollziehbar ist.
Abgestiegen ist nun auch die IV.
Mannschaft. Sie unterlag gegen Treuen mit 3:5.
Team V ist weiterhin das
Trostpflasterchen für den Verein. Auch gegen Glauchau
ließen die Kinder nichts anbrennen, gewannen souverän
mit 5½:2½ und ziehen mit 16:0 Mannschaftspunkten
einsam ihre Kreise an der Tabellenspitze. Nächstes
Jahr können sich die Talente eine Klasse weiter
oben beweisen.
12. März 2005
Wieder einmal hat sich Lutz Espig
im Kreise vieler starker Großmeister behauptet.
Mit einem ansehnlichen Score von 7 aus 9 kehrt der Plauener
GM vom Open
in Bad Wörishofen zurück. Dabei musste
er sich nur dem Elofavoriten Sergei Tiviakov (am Ende
Rang 3) geschlagen geben und kam gegen Postny und Eingorn
mit Schwarz zu Remisen. Für Lutz, gesetzt an Nr.
13, springt am Ende ein beachtlicher 5. Platz und wohl
eine hohe 2500er Performance heraus. Gewonnen hat das
Turnier der Chinese GM Pengxiang Zhang vor dem Katernberger
IM Sebastian Siebrecht.
11. März 2005
Die Chemnitzer Stadtmeisterschaft
2004/05 tritt in die entscheidende Phase ein, Überraschungen
blieben in der 7. Runde jedoch aus. Matthias Hörr
spielte gegen den Neukirchener Jörg Albert remis,
und Christian Hörr wurde in einem Gambit Opfer
der eigenen taktischen Unfähigkeit gegen Gerd Lorenz.
Etienne Engelhardt konnte durch einen Einsteller im
35. Zug gegen Thomas Oertel (USG Chemnitz) gewinnen.
Heute steigt in Bad Wörishofen
das große Finale mit Lutz Espig. Er zählt
zu den sieben Spielern, die mit 6,5/8 beste Chancen
auf den Turniersieg haben. Sein Gegner für die
Schlussrunde ist jedoch kein geringerer als Vereslav
Eingorn (2587). Noch dazu muss Lutz die schwarzen Steine
führen. Alle Informationen zum Turnier bei chessorg.de.
9. März 2005
Die Kibitze sahen am Dienstag im
Plauener Malzhaus eine überaus spannende 6. Runde
der VSC-Meisterschaft
mit einigen Überraschungen. Im Spitzenduell an
Brett 1 konnte Christof Beyer vom SK König Plauen
den Vorteil der weißen Steine nutzen und gegen
den bisher verlustpunktfreien Heinz Zöphel aus
Adorf gewinnen. Bernd Hiemer war an Brett 2 über
Stefan Merkel erfolgreich. Beyer, Hiemer und Zöphel
haben nun allesamt 5 Punkte vor der letzten Runde, wobei
Ersterer wegen der besseren Wertung wohl die besten
Aussichten auf den Turniersieg hat. Selbst Siegfried
Kadner (4½) kann noch gewinnen, da er über
Mario Tunger erfolgreich war. Uwe Ullrich erreichte
gegen den gesundheitlich schwer angeschlagenen Dieter
Kunz ein Remis. Man kann Dieter von dieser Stelle aus
nur gute Besserung wünschen.
Lutz Espig kann mit seiner Leistung
in Bad
Wörishofen absolut zufrieden sein. Nach einem
Sieg in Runde 6 war er in der Spitze zurück und
ließ heute gegen GM Evgeny Postny (2557) mit den
schwarzen Steinen ein Remis folgen. Tiviakov und Zhang
konnten sich nun durch ihre Siege wieder um einen halben
Punkt absetzen. In der morgigen vorletzen Runde hat
Lutz mit Frank Kleinegger (2245) eine durchaus lösbare
Aufgabe.
Schachlyrik ist selten
geworden. Folgende Einladung zum Markneukirchener
Osterblitz am 24. März (Gründonnerstag)
im Gasthof Wohlhausen erreichte mich von Burkhard Atze,
die ich natürlich liebend gern veröffentliche.
Alle Plauener sollten sich für die zahlreichen
Besuche der Obervogtländer bei den Neujahrsblitzturnieren
revanchieren!
Vom Eise befreit sind
Strom und Bäche
durch des Frühlings holden belebenden Blick
in Wohlhausen grünt des Blitzers Glück.
Seht nur, seht! Wie
behänd die Menge
zu Pipers Gasthof hin strebt,
wie auf der zerschundenen Straße
sich so manch auswärtiges Auto bewegt.
Zufrieden jauchzet
Groß und Klein
hier wird geblitzt hier muss es sein.
7. März 2005
Auf Metachess wird heute ein wahrlich
bemerkenswertes Büchlein vorgestellt: Gusrav Schenks
"Das leidenschaftliche
Spiel", das bereits in den 30er Jahren erschien,
leider aber vergessen zu sein scheint. Dabei stellt
es eminent wichtige Fragen und widerspricht an seinen
tiefsten Stellen aller bisheriger Schachtheorie seit
Steinitz. Für Schenk ist das Schach "kein
Spiel unserer Zeit. Es entstammt alten, reichen Kulturen,
die die Zivilisationskrankheit Langeweile nicht kannten"
und Jörg Seidel nutzt die Vorlage einmal mehr,
das moderne und professionelle Schach kritisch zu betrachten.
Zwar ging das Duell gegen Tiviakov
für Lutz Espig in Bad Wörishofen verloren,
jedoch meldete er sich mit einem Sieg sofort wieder
in der Verfolgergruppe zurück. Morgen geht es gegen
FM Harald Lieb (Zehlendorf). Bei dem gut besetzten Turnier
im bayrischen Alpenvorland führt nach 5 von 9 Runden
ein Sextett mit 4½ Punkten. Mehr auf chessorg.de.
6. März 2005
Lutz Espig ist mal wieder unterwegs.
Wie Schach.com meldet,
gehört der Plauener zu den 298 Teilnehmern des
Opens in Bad
Wörishofen. Mit dem optimalen Ergebnis von
3 aus 3 ist Lutz, an Nummer 13 gesetzt, ins Turnier
gestartet und trifft nun an Brett 1 gegen die Nummer
77 der Welt, Sergej Tiviakov. Keine unmögliche
Aufgabe, hat Lutz doch vor nicht allzu langer Zeit schon
FIDE-WM Kasimdzhanov, der sich gerade in Linares mit
den Besten der Welt misst, ein Remis abgetrotzt.
Der gestrige Großkampftag
in der Bezirksliga U16
verlief aus Plauener Sicht recht zufriedenstellend.
Gegen die Mannschaften von USG Chemnitz erreichten die
Steppkes drei klare Siege und ein Unentschieden:
USG Chemnitz III SK König Plauen II 0,5:3,5
USG Chemnitz II SK König Plauen I 0,5:3,5
SK König Plauen II USG Chemnitz II 4:0
USG Chemnitz III SK König Plauen I 2:2
Durch den stockenden Informationsfluss können wir
leider nicht sagen, ob sich dadurch die Situation an
der Tabellenspitze zu unseren Gunsten verändert
hat. Erfreulich sind die Ergebnisse der Reh-Schwestern:
Beide 6 aus 6 und auch Peter Dietzsch liegt mit 7 aus
8 sehr gut im Rennen.
Steffen Bandt, durch seinen unfreiwilligen
Umzug offenbar ganz frei im Kopf, hat das Vereinscupturnier
am Freitag mit 9½ aus 11 gewonnen. Den 2. Platz
teilte sich das Trio Beyer, Tunger und C. Hörr
immerhin anderthalb Zähler dahinter. Andreas Götz
wurde wieder nur Fünfter.
Mario Tunger ist vom Vereinscupdominator nur noch 66,5
Punkte entfernt. Dazu die neue Blitzelo.
2. März 2005
Wie wir berichteten, hat es am vergangenen
Spieltag in der Sachsenjugendliga einen unschönen
Samstag-vormittag gegeben. Eher zufällig sind wir
nun auf das Gästebuch von Lok Leipzig-Mitte gestoßen
und mussten dort verbitterte Äußerungen über
unseren Verein lesen. Da diese nicht auf privatem Wege
erfolgten (zu unserer Berichterstattung ging keine Bemerkung
per E-Mail ein), also für jeden Internetnutzer
lesbar sind, fühle ich mich als Webmaster und damit
Urheber der unten stehenden Zeilen verpflichtet, zu
den Attacken Stellung zu nehmen. Offener
Brief an Lok Leipzig-Mitte.
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